... ist eine Schlingpflanze und botanisch mit dem Hanf verwandt. Zum Brauen wird die unbefruchtete Blüte der weiblichen Hopfenpflanze verwendet - in ihr ist das bedeutende Lupulin enthalten, neben mehreren Hundert anderen Inhaltsstoffen (nicht alle sind erforscht). Der Hopfen ist für den aromatischen Charakter des Bieres verantwortlich. Deutschland ist mit 17562 Hektar das größte Hopfenanbauland und die bayerische Region Hallertau mit 14391 Hektar das größte Anbaugebiet der Welt.
... ist die "Seele" des Bieres. Die Gerste wird durch Anfeuchten zum Keimen gebracht. Während dieses Vorgangs, dem Mälzen, wird die Umwandlung von Stärke in Zucker vorbereitet. Das so entstandene Produkt, das "Grünmalz", wird dann gedarrt und danach wird das "Darrmalz" geschrotet. Malz ist also nichts anderes als umgewandeltes Getreide.
... muss natürlich rein und keimfrei sein, weiches Wasser wird dafür bevorzugt - aber Vorsicht: Zu weich darf das Wasser auch nicht sein, da sonst die Hopfenbitterstoffe nicht zur Geltung kommen. Das Tannheimer Gebirgswasser ist also die beste Voraussetzung für unser gutes Bier!
Gärung wird die Umwandlung von Kohlenhydraten durch Enzyme von Mikroorganismen genannt. Beteiligt sind daran die Hefen, diese sind Einzeller und wandeln unter Luftabschluss Zucker in Alkohol und dann in Trinkalkohol (Äthanol) um.